NOAA denkt um

Wie die NZZ am Sonntag in ihrer Ausgabe vom 8. Januar 2012 schreibt, ist der postulierte Trend zu Online-Anwendungen (Cloud-Dienste) nicht nur eine PR-Erfindung von Web-Konzernen wie Google und Amazon. Dies zeigt die Entscheidung der amerikanischen Wetterbehörde Noaa, ihre Mitarbeiter zukünftig mit den Online-Programmen von Google (Google Apps) arbeiten zu lassen. Ein Pilottest im Jahr 2009 war offenbar positiv verlaufen, weswegen jetzt die vollständige Migration zu den Web-Diensten beschlossen wurde. Begründet wird der Umstieg auch mit Kosteneinsparungen von 50 Prozent gegenüber Desktop-Programmen.

Es gibt Bereiche, wo ein Umdenken schwer fällt. Dass aber auch Liebgewonnenes von Zeit zu Zeit zu überdenken wäre, liegt eigentlich auf der Hand.

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