Vom Umgang mit Prognosen

Wie Ronald Bailey unter http://www.reason.com schreibt, fällt die Trefferquote der zahlreichen Prognosen i.d.R. eher ernüchternd aus. So kann man beispielsweise auf die berüchtigte Studie des Club of Rome im 1972 oder auf den globalen Bericht von Präsident Carter über “The Limits to Growth” (2000) zurückblicken, die beide voraussagten, dass der Menschheit viele natürliche Ressourcen in diesen Tagen ausgehen würden.

In der Qualität der Prognosen unterscheiden sich öffentlichrechtliche Instanzen kaum von der Privatwirtschaft: Im 1876 hielt die Western Union in einem internen Memo fest, dass das Telefon zu viele Unzulänglichkeiten hätte und dadurch kaum als Kommunikationsmittel in Frage käme.

Im Jahre 1943 schätzte der IBM CEO Thomas Watson die globale Nachfrage für Computer auf möglicherweise 5 Einheiten ein.

Prognosen sind schwierig, v.a. wenn sie die Zukunft betreffen…

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