Wie die Neue Zürcher Zeitung in ihrer Ausgabe vom 10. Dez. 2011 schreibt, nimmt der Bundesrat künftig die strategische Gesamtverantwortung für die Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) des Bundes selber wahr. Am Freitag hat er die neue Strategie für die nächsten vier Jahre festgelegt. Diese sieht vor, dass die Informations- und Kommunikationstechnik besser auf die Ziele der Verwaltung ausgerichtet und Synergien besser genutzt werden. Erreicht werden soll dies unter anderem mit standardisierten Diensten und mehr extern eingekauften Leistungen. Zudem soll das mobile Arbeiten erleichtert werden.
Die neue IKT-Strategie hat der Bundesrat festgelegt, nachdem er mit einer Änderung der Bundesinformatikverordnung die strategische Verantwortung für den ganzen IKT-Bereich übernommen hatte.
Zugleich verstärkte er das strategische Controlling und zentralisierte das Anforderungsmanagement und die Erbringung von IKT-Standarddiensten.
Ziel des strategischen Controlling ist die Erhaltung und Weiterentwicklung von Unternehmen, Institutionen oder Organisationen. Es gilt, “die richtigen Dinge zu tun”, im Gegensatz zu “die Dinge richtig tun”. Letzteres ist Sache des operativen Controlling.