BPM (Business Process Management) ist unverändert stark im Fokus der Unternehmen, denn nahezu 80% der befragten Unternehmen im gesamten deutschsprachigen Raum beschäftigen sich auch 2007 stark oder sogar sehr stark mit BPM. Der Trend der letzten Jahre hält somit unverändert stark an. Ausserdem steigt auch die Relevanz von Tools für das BPM.
Dies geht aus einer Studie hervor, die IDS Scheer, führender Anbieter für Geschäftsprozessmanagement, und der IT-Marktanalyst PAC den Business Process Report bereits zum fünften Mal vorgelegt haben. Die repräsentative Umfrage, an der 130 Unternehmen aus Deutschland, Schweiz und Österreich teilgenommen haben, bestätigt, dass das Thema BPM auf der Agenda mittlerer und grosser Unternehmen ganz oben steht.
Der Einsatz von Tools für das BPM wird von den Teilnehmern in allen drei Ländern mit höchster Bedeutung beurteilt. Demzufolge nutzen auch nur 23% der Befragten bisher kein Tool für das BPM und damit knapp 20% weniger als letztes Jahr.
Nach wie vor stellt sich die Unterstützung durch die Geschäftsführung als kritischer Schlüsselfaktor für eine erfolgreiche Umwandlung in eine Prozessorganisation dar. Besonders erfolgversprechend für eine zeitnahe und ganzheitliche Umsetzung ist laut Aussage der Befragten ein Dreiergespann aus IT-Leiter, Geschäftsführung und Process Owner. Zunehmend erkennbar wird aber auch die steigende Relevanz der IT-Abteilungen im gesamten Geschäftsprozess.
Quelle: vgl. Business Process Report 2007, Geschäftsprozessmanagement in Deutschland, Österreich und der Schweiz. IDS Scheer AG. Pierre Audoin Consultants (PAC) GmbH.
Ein wesentlicher Grund, wieso BPM derart im Fokus steht, ist das Interne Kontrollsystem (IKS), das keine Halbheiten mehr verträgt.