Kontinuierlicher Verbesserungsprozess 

Der kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) lässt sich gut mit dem japanischen Kaizen vergleichen – viele setzen die beiden Begriffe sogar gleich. Interessant ist, dass die Wurzeln des Kaizen in den 1950er Jahren liegen, als der US-Amerikaner W. E. Deming seine Ideen zur Qualitätsverbesserung nach Japan brachte. Besonders eindrucksvoll hat Toyota diese Denkweise übernommen und zur Perfektion gebracht. Dort ist KVP nicht nur Theorie, sondern gelebte Praxis – oft im Workshopformat, moderiert von erfahrenen internen oder externen Fachleuten, die gezielt durch den Prozess führen.

Der Prozess der kontinuierlichen Verbesserung, auch kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) ist eine Denkweise, die mit stetigen Verbesserungen in kleinen Schritten die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken will. Ein KVP kann sich z. B. auf die Produkt-, die Prozess- und die Servicequalität beziehen. KVP wird im Rahmen von Teamarbeit durch fortwährende kleine Verbesserungsschritte (im Gegensatz zu Innovationen in Form großer, einschneidender Neuerungen) umgesetzt. KVP ist ein Grundprinzip des Qualitätsmanagements und unverzichtbarer Bestandteil der ISO 9001. Das Erarbeiten von Verbesserungsvorschlägen durch Arbeitsgruppen wird üblicherweise gemeinsam mit dem betrieblichen Vorschlagswesen unter dem Begriff Ideenmanagement zusammengefasst.

Quelle: Wikipedia